(* 25. September 1834 in Tribsees als Carl Ludwig Christoph Douzette; † 21. Februar 1924 in Barth) war ein deutscher Maler.
Als er sieben Jahre alt war, zog die Familie von Tribsees nach Franzburg. Im Alter von 14 Jahren beendete er die Schule und ging beim Vater in die Stubenmalerlehre. Im Winter gab ihm der Vater, der in seiner Jugend in Berlin die Kunstakademie besucht hatte, den ersten Unterricht im Zeichnen. 1852 zog die Familie nach Barth.
Louis Douzette ging mit 21 Jahren nach Berlin und wurde Schüler des Berliner Malers Hermann Eschke. Seit 1860 hielt er sich regelmäßig an der Ostseeküste, auf Rügen und dem Darß auf. 1863 wurde Douzette Mitglied des Vereins Berliner Künstler. 1878 reiste er nach Paris, wo er die französische Pleinairmalerei der realistischen Schule von Barbizon kennenlernte.
Bilder im Galeriebestand (Auswahl):
“Segler vor Hiddensee im Mondschein”
Kohle auf Papier
ca. 36 x 52 cm (o. R.)
ca. 55 x 70 cm (m. R)
Signatur: unten rechts „L. Douzette – Hiddensee“
um 1880
Preis auf Anfrage
“Mondscheinnacht am Barther Bodden”
Kohle auf Papier
ca. 40 x 50 cm (o. R.)
ca. 60 x 70 cm (m. R.)
Signatur: unten rechts „L. Douzette“
um 1880
Preis auf Anfrage
Douzette war der Künstlergruppe in Ahrenshoop verbunden. Ab 1895 wohnte er bis zu seinem Lebensende wieder in Barth. 1896 wurde er Professor der Berliner Akademie der Künste. Seine spätromantisch angehauchten Stimmungsbilder von Nachtlandschaften trugen ihm den Namen „Mondschein-Douzette“ ein. Anlässlich seines 76. Geburtstages verlieh ihm die Stadt Barth am 25. September 1910 das Ehrenbürgerrecht.
Louis Douzette war 25 Jahre verheiratet mit Louise Donner († 1890). Einer seiner Schwiegersöhne war der Maler Adolf Gustav Döring (1848–1938).
Quelle: wikipedia, Mai 2013
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