Museum „DER PANTHER“

Seit den 1990er Jahren lässt sich im Bereich der Bildenden Kunst ein neuer Trend in der deutschsprachigen Museumslandschaft erkennen.

Immer mehr private Sammler machen ihre Kunstkollektionen in Privatmuseen und eigenen Ausstellungsräumen öffentlich zugänglich. Sie werden ausschließlich aus privaten Mitteln und ohne Zuschüsse der öffentlichen Hand betrieben.

Diese Privatinitiativen stehen vielerorts in Augenhöhe mit den traditionsreichen öffentlichen Kunstmuseen.

Die Galerie „DER PANTHER“ – fine art plant daher ein durch Stiftung und Verein betriebenes Kunstmuseum, welches sich vorrangig um das Werk der „Künstlerinnen“ aus den Deutschen Künstlerkolonien von 1890 bis in die Gegenwart widmen wird.

Frauen mit künstlerischen Ambitionen war lange Zeit die Aufnahme an Kunst-Akademien verwehrt, was sie aber nicht daran hinderte, ihre Leidenschaften zu leben. Viele Malerinnen waren um 1900 künstlerisch und persönlich mit einer Künstlerkolonie (z.B. Hiddensee, Dachau, Murnau, Usedom, Schwaan, Worpswede, etc.) verbunden, in der es leichter war, sich von traditionellen Rollenbildern zu befreien. Doch wegen ihrer schöpferischen Ambitionen und ihrer unkonventionellen Lebensweise wurden sie als »Malweiber « verspottet und hatten es sehr schwer überhaupt die verdiente Beachtung in der Kunstwelt zu finden.
Das Leben und künstlerische Werk dieser für die Gesellschaft emanzipierten, unbequemen „Malweiber in Hosen“ ist überaus interessant. Das diese zumeist aus dem Bürgertum stammenden Frauen künstlerisch und gesellschaftlich bedeutende Durchbrüche erzielt haben, als sie sich an der Schwelle zur Moderne in die Kunstwelt aufmachten, haben die Kunsthistoriker vergangener Jahrzehnte bislang oft »übersehen«.

Dieses außergewöhnliche Museumskonzept wird neben der Präsentation der in den unterschiedlichen Deutschen Künstlerkolonien entstandenen Werke, auch einen zusätzlichen Galerieanteil zur wechselnden Ausstellung „zeitgenössischer“ Künstlerinnen beinhalten. Zusätzlich werden Räumlichkeiten für Seminare, Veranstaltungen (klassische Konzerte, Lesungen etc.), Museumsshop sowie zugehöriger Gastronomie das Gesamtkonzept abrunden und es somit äußerst attraktiv für die Besucher gestalten. Auch ist ein regelmäßiger sowie internationaler Austausch mit anderen Museen und Kunsthäusern gegeben.

 

Für Ihr Interesse sowie Unterstützung zu diesem Vorhaben wären wir Ihnen sehr dankbar.

 

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