Anna Plate

(26. August 1871 Bremen – 23. Juli 1941 Löbichau)

Anna Plate, 1871 in Bremen geboren, war eine Schülerin von L. Schmid – Reutte (Malerin in Dresden), Kunz Meyer und Gottfried Hofer in Bremen. 1897 Studium an der Akademie Cola Rossi in Paris. Lebte in München, Bremen und Dresden. 1912-41 lebte sie im kleinen Künstlerhaus Loschwitz. Nach dem Studium in Paris und München arbeitete sie seit 1911 in Dresden, war Mitglied im Künstlerbund Dresden und in der Dresdner Kunstgenossenschaft sowie im Loschwitzer Kreis um Anna Elisabeth Angermann, Johanna Katharina Krabbes, Hildegard von Mach und Irmgard Meinhold.

Bilderbestand (Auswahl):

Anna Plate

„Katerfrühstück“

Öl auf Leinwand
39,0 cm x 65,5 cm
Rahmung: original franz. Rahmen des Impressionismus, geschnitzt und gekalkt (65,5 cm x 81,0 cm)
Rückseite auf Keilrahmen: oben links die InventarNr.109 der Kunsthalle Bremen mit Angaben zur Künstlerin und Stiftung-Provenienz/oben mittig ein Papierlabel mit eingedrucktem Namen (Anna Plate)und (von der Malerin) handschriftlich: Sillleben Frühstück, darunter M.400. , groß XII in Rot/ oben rechts auf dem Holz ein Stempel der Kunsthalle Bremen/links unten ein weiteres Papierlabel: Stiftungsdatum, Inventar-Nr., Künstlername, Bildtitel, Stempelsiegel, darüber quer der Veräußerungsstempel
Provenienz: Auktion Bolland & Marotz, Bremen, Kunsthalle Bremen, Dr. R. Alexander Schröder, von ihm direkt von der Künstlerin erworben
Signatur: ohne

Anna Plate

„Bouquette de fleures dans un verre de cristal“

Öl auf Leinwand
63,0 cm x 76,0 cm
Originalrahmen um 1900 (79,0 cm x 92,0 cm)
Signatur: u.r.in Ligatur “A. Plate”
Provenienz: Auktion Ziemann, Bremen; Fam. Franz Schütte (Bremen), von demselben direkt von der Künstlerin erworben

Werke in der Kunsthalle Bremen (Auswahl):

  • Blumenstilleben, Öl auf Leinwand
  • Vorstadthäuser, Öl auf Leinwand

Literatur (Auswahl):

  • MOCCI, Grit: Kleiner „Diener“ für die Blaustrümpfe. In: PLUSZ 17/98
  • WEISSFLOG, Heinz: Kunst der weiblichen Art. Werke Loschwitzer Malerinnen aus dem Künstlerhaus in der Galerie 3; in: DNN 29.5.1998
  • „Künstler am Dresdner Elbhang” Band 2, S. 347, Elbhang-Kurier-Verlag

Quelle: Wikipedia


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