Carl Friedrich Felber

Carl Friedrich Felber (* 21. September 1880 in Wädenswil; † 14. Juli 1932 in Dachau) war ein schweizerisch-deutscher Maler und Radierer.

C-F Felber Chiemsee

„Boote am Seeufer vom Chiemsee (Blick auf die Fraueninsel)“

Öl auf Leinwand
H/B: 80 x 120 mm (o. R.)
H/B: 110 x 150 mm (m. R.)
datiert 1922
signiert u. L.
Preis auf Anfrage

Carl Friedrich Felber - Schloss Dachau

„Blick vom Schlossberg in Dachau“

Öl auf Malpappe
H/B: 430 x 490 mm
um 1920
signiert u. R.
Preis auf Anfrage

Leben und künstlerisches Wirken

Carl Friedrich Felber studierte an der Kunstgewerbeschule in Karlsruhe, der Académie Julian in Paris, der Hollosy-Schule in München sowie an der Dachauer Malschule bei Adolf Hölzel, einem der ersten Vertreter der Künstlerkolonie Dachau. Seit 1901 lebte er mit seiner deutschen Frau in der Stadt an der Amper. Immer wieder kehrte Carl Felber für längere Zeit in seine Heimat zurück, um seinen Bruder, den langjährigen Gemeindepräsidenten Ernst Felber zu besuchen. Die Schweizer (winterliche) Landschaft am Zürichsee hielt er, neben Landschaftsbildern aus der Umgebung um Dachau, in vielen seiner Gemälden fest. Der Künstler, der seit 1906 regelmäßig im Glaspalast München sowie in der Schweiz ausstellte, war Mitglied der Schweizer Graphikervereinigung Walze, der beispielsweise auch Paul Klee angehörte.

In Dachau erinnert eine Straße an den Künstler.

Künstlerisches Werk:

Felber war Landschaftsmaler im Sinne der Dachauer Schule. Er bevorzugte eine offene, mit breitem Pinselduktus ausgeführte Vortragsweise bei einer teilweise kräftigen Koloristik.

Literatur (Auswahl):

  • Hannes Grobe: Carl Felber. Das Druckgraphische Werk, Dachau 1986
  • Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert, München 1993, S. 230-231

Quelle: wikipedia, März 2015


e-mailSie haben noch Fragen oder möchten von uns ein Angebot erhalten? Hier können Sie uns kontaktieren.