Hans Licht

(* 16. April 1876 in Berlin; † 14. Februar 1935 ebenda).

Leben

Nach Besuch des Falk-Gymnasiums in Berlin absolvierte er ein zweieinhalbjähriges Praktikum an der Königlichen Porzellanmanufaktur. Ab 1896 studierte er an der Kunstakademie in Berlin als Schüler von Eugen Bracht und Albert Hertel. Ab 1920 leitete er über mehrere Jahre eine Malschule in der Künstlerklause in Schwalenberg (Lippe). Als freischaffender Künstler schuf er zahlreiche impressionistische Landschaftsgemälde und Stillleben und war unter anderem an Gruppenausstellungen des Kunstvereins Hamburg (1906, 1907 und 1912) beteiligt. Er war verheiratet mit der Opern- und Konzertsängerin Ella Wendel.

Seine letzte Ruhestätte befindet sich mit einem markanten Findling auf dem Südwestkirchhof Stahnsdorf.

Werke

Aus alter Zeit (1900), An der Havel (1900), Das Muldenthal gegen Abend (1901), Alter Fährkrug (1901), Abendläuten (1901), Der große Luzinsee am Abend (1902), Abenddämmerung (1903), Juni (1903), Märkische Seenlandschaft (1905), Eine Statue (1905), Nachmittagsläuten (1907) sowie Sechs Fresken in der Brandenburg-Halle im Rathaus Berlin-Schöneberg.

Literatur (Auswahl):

  • Reichshandbuch, Bd.2, Berlin 1931, S.398.
  • Emmanuel Benezit: Dictionaire critique et documentaire des Peintres, Sculptures, Desinateurs et Graveurs, 3.A., Bd.5, Paris 1976.
  • Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart, Bd.23, Leipzig 1992, S.190.
  • Frank Jahnke: Die Künstlerklause in Schwalenberg – Zur Geschichte der Schwalenberger Malerkolonie, Berlin 1998.

Quelle: wikipedia


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