
2-teilige Dokumentation, 2x 52 Minuten, D 2021 · Buch und Regie: Susanne Radelhof · Konzept: Eva Rink und Maria Wischnewski · Schnitt: Robert Handrick · Kamera: Thomas Eirich-Schneider · Archivrecherche: Lilly Rinklebe · Redaktion: Matthias Morgenthaler und Suzanne Biermann · Produzentin: Maria Wischnewski · Eine Produktion von KOBERSTEIN FILM · im Auftrag vom MDR in Zusammenarbeit mit ARTE · mit Unterstützung der Goethe-Institute London und Paris, der Staatskanzlei Thüringen und des Auswärtigen Amtes.
Frauen schreiben Kunstgeschichte – doch werden von dieser systematisch ignoriert.
LOST WOMEN ART erzählt von der verdrängten weiblichen Avantgarde und damit auch die Kunstgeschichte neu.
Seit jeher schreiben Frauen Kunstgeschichte und arbeiten auf Augenhöhe mit ihren männlichen Kollegen, gemeinsam erobern sie neue Wege und sorgen für Furore – und dennoch sind weder ihre Namen noch Werke bekannt. Bis heute spielen Frauen in der Kunstgeschichte eine Nebenrolle und treten als stilprägende Wegbereiterinnen kaum in Erscheinung. LOST WOMEN ART ergründet die Mechanismen dieses systematischen Vergessens hochtalentierter Künstlerinnen. In zwei Teilen spürt die Dokumentation den vergessenen Künstlerinnen nach und erzählt mit der verdrängten weiblichen Avantgarde auch die Kunstgeschichte neu.
TV Premiere am 9. Juni 2021 auf ARTE um 21:55
TEIL 1 „VOM IMPRESSIONISMUS BIS ZUR ABSTRAKTION“
https://www.arte.tv/de/videos/095812-001-A/lost-women-art-1-2/
TEIL 2 „VOM NEUEN SEHEN BIS ZUR FEMINISTISCHEN AVANTGARDE“
https://www.arte.tv/de/videos/095812-002-A/lost-women-art-2-2/
LOST WOMEN ART – 100 Jahre europäische Kunstgeschichte RELOADED und UNBESCHREIBLICH WEIBLICH.
Die Galerie „DER PANTHER“ – fine art unterstützte die Produktion zu LOST WOMEN ART (KOBERSTEIN FILM, Berlin) hinsichtlich des Beitrags zur Künstlerin Julie Wolfthorn (8. Januar 1864 in Thorn, Westpreußen; † 29. Dezember 1944 im Ghetto Theresienstadt).

Quelle: Pressetext, KOBERSTEIN FILM, 31.05.2021
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